Coriano ist ein Dorf im Hinterland von Rimini, ganz in der Nàhe der romagnolischen Kùste. Die Gemeinde liegt zwischen Rimini und Riccione und grenzt an den antiken Tùrme von San Marino.

Das Gebiet rund um Coriano wird von einer schònen làndlichen Umgebung bestehend aus Olivenbàumen, Getreidefeldern und zahlreichen Weingàrten, Bauerndòrfchen und Bauernhàusern, die verstreut zwischen Landgùtenr liegen, gepràgt.

Die Gemeinde Coriano hat einen weit zurùckliegenden Ursprung: und zwar war sie in der Vergangenheit Kolonialgebiet der Umbrischen, Etruskischen und Ròmischen Bevòlkerung. Ein Gebiet, das von allen Streitkràften, die in Italien gekàmpft haben, wie z.B. die Malatesta, der Republik von Venetien und die spanische Armee, als Eroberungsland begehrt wurde.

Aber nur die Malatesta galten als die Urheber der Entstehung von Coriano in der ersten Hàlfte des 14. Jahrhunderts. Im Jahre 1528 schenkte Papst Clemente VII die obenerwàhnte Kolonie der Familie Sassatelli aus Imola, als Gegenleistung fùr die erhaltene Hilfe, sich die Familie der Malatesta vom Leibe zu schaffen.

Die Familie Sassatelli baute die inzwischen zerstòrte Burg von Coriano wieder auf und verleihte ihr ein Stadtwappen. Dieses Wappen existiert immer noch in seiner Ursprùnglichkeit und ist in den Bogen des Burgeinganges eingerammt.

Spàter wurde Coriano eine landwirtschaltliche Zone der bedeutsamen Stadt Rimini, Sitz des Wahlkreises, der die Gemeinden Misano, Monte Colombo, Morciano, Montescudo, San Clemente und auch Coriano umfasst.